Positive Body Image 2

Diese 9 Frauen kämpfen für eine Body-Positive-Zukunft

Noch immer fühlen sich Frauen dem gesellschaftlichen Druck ausgesetzt, einem bestimmten Schönheitsideal zu entsprechen: Makellose Haut, große Brüste, durchtrainierter aber schlanker Körper und straffer Hintern. Dass nicht jede Frau in dieses Schema passt, sieht man allein bei einem Blick in eine Menschenmenge. Hier herrscht Vielfalt dank unterschiedlichster Körperformen und Erscheinungsbildern. „Problemzonen“, Dehnungsstreifen und Cellulite wird weiterhin nicht gerne gesehen.

Dass das immer noch Normalität ist, ist unter anderem den Medien und der Macht der Modebranche zuzuschreiben. Vor einiger Zeit wurden Plakate einer Lush-Kampagne abgehängt, die eine Reihe von nackten, fülligen Hintern zeigen. „Zu pornographisch“ lautete die Begründung der australischen Regierung. Doch auch in sozialen Netzwerken werden diese Merkmale weiterhin glorifiziert. Dagegen wehren sich immer mehr Aktivisten. Wir stellen euch neun Frauen vor, die als Plus-Size-Model oder YouTube-Aktivistin mit ganzem Körpereinsatz für ein positiveres Schönheitsbild fernab gängiger Schönheitsideale kämpfen. Denn ästhetisches Empfinden liegt im Auge des Betrachters.

 

1. Denise Bidot

Nachdem sie aufgrund ihrer Konfektionsgröße keine guten Rollen bekam, legte sie ihre Schauspielkarriere auf Eis und wurde Plus-Size-Model. Heute gehört sie zu den erfolgreichsten Models des Business, sie lief unter anderem bereits auf der New York Fashion Week. Sie war das Aushängeschild des Bademodenlabels Swimsuitsforall, die Badeanzüge, Monokinis und Bikinis in Übergröße herstellt. Die Bilder der Kampagne unter dem Hashtag #BeachBodyNotSorry gingen um die Welt. Sie zeigen Bidot in ihrer unretuschierten Schönheit, inklusive Dehnungsstreifen und Cellulite. Die Message: Kurvige Frauen brauchen sich ihrer Rundungen nicht zu schämen, auch nicht am Strand oder im Schwimmbad.

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