ComfortFood Jackie Dives Bild 10

ComfortFood: Nackte Junkfood-Geständnisse

Jeder hat seine eigenen heimlichen Vorlieben. Dinge, die wir gerne machen, obwohl sie eigentlich total peinlich sind. So ist das auch mit dem Essen. „Comfort Food“ ist das Pendant zum „guilty pleasure„. Gemeint ist damit Essen, das wir lieben, obwohl es schrecklich ungesund ist. Jeder hat da seine eigenen Vorlieben, vom fettigen Mc Donald´s Burger bis hin zu unmengen von Chips. Das Absurde daran ist nur, dass es oftmals nicht einmal sonderlich Spaß macht, das heimliche Lieblingsessen zu verdrücken. Schuld daran ist das schlechte Gewissen, das uns spätestens nach dem Festmahl plagt, denn förderlich für unsere Körperform ist das ComfortFood ja nicht gerade.

Obwohl gemeinsames Essen eine der höchsten Formen des sozialen Kontaktes ist, verdrücken wir unser heimliches „ComfortFood“ lieber alleine, ganz im Stillen. Jackie Dives fotografiert nun in ihrer Bilderserie „ComfortFood“ ihre Freunde, während sie ungesundes Essen genießen. Das Besondere: Sie sind dabei völlig nackt. Mit diesem Projekt gelingt der Fotografin ein Befreiungsschlag: Sie zeigt uns, dass wir uns für ungesundes Essen nicht schämen müssen, ganz im Gegenteil. Ihre Freunde beweisen uns, dass wir auch mit fettigem Burger in der Hand selbstbewusst unseren Körper zeigen können und dürfen. Wir sollten uns nicht für unsere heimlichen Essens Vorlieben schämen müssen. Wozu auch? Es ist völlig okay manchmal hemmungslos tausende Kalorien zu verputzen, ganz einfach weil es schmeckt. Nehmen wir uns die Bilder von Jackie Davis zu Herzen und verdrücken den nächsten Burger mit einem breiten Grinsen im Gesicht.