Wie dein Wochenende wirklich aussah
Von Iseult Grandjean
Die Wahrheit ist manchmal wie eine ockerfarbene Cordhose: nur weil es sie gibt, heißt das ja noch lange nicht, dass man sie auch anziehen muss. Da gibt es doch eindeutig heißere Teile im Kleiderschrank. Fragt man uns in der Uni im letzten Seminar der Woche (vorzugsweise donnerstags), was wir denn so am Wochenende machen, werfen wir uns also innerlich in Schale: Essen gehen, Barhopping, Kurztrip in die Berge, ein paar Konzerte, die fetteste Party der Stadt, Brunch, Bar, Bachelorarbeit, Indie-Festival, das Übliche halt, nichts Besonderes. Und du so?
Glaubt ihr nicht? Wir auch nicht! Das, was wir behaupten am Wochenende zu tun, ist nicht immer das, was wir dann wirklich machen… srollt euch durch unsere Galerie, stellt euch der schmerzhaften Wahrheit!
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- Expectation: Endlich diesen tollen Tomatensalat mit Feta und Schnittlauchblüten-Dressing von diesem geschniegelten Foodblog ausprobieren! Gesundes Essen soll die Lebensqualität ja erheblich steigern – das wird ein tolles, durchgestyltes Wochenende.
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- Reality: Beim Lidl gab’s irgendwie nur matschige Tomaten und das Dressing auch nicht fertig in der Flasche. Naja, Pommes sind ja frittierte Erdäpfel, also praktisch nichts anderes als Obst.