google überwachung track

Datenfresser Google: Diese 7 Links zeigen die Überwachung

Mit monatlich 700 Millionen aktiven Nutzern ist WhatsApp der mit Abstand beliebteste Messengerdienst der Welt. Trotzdem wurde die Software vor allem wegen ihrer offensichtlichen Datenschutzlücken zum häufigen Gegenstand öffentlicher Kritik.  Damit soll nun Schluss sein, denn WhatsApp hat sie endlich eingeführt: Die Ende-zu-Ende Verschlüsselung. Bislang gelangten von unseren Smartphones gesendete Nachrichten in verschlüsselter Form bis zu den Serven von WhatsApp, wurden dort entschlüsselt, und erst dann ging es wieder verschlüsselt weiter.

Nun wird es auch den Umweg über WhatsApp nicht mehr geben, die Nachrichten werden direkt auf dem Smartphone der Nutzer verschlüsselt und sind es, bis sie beim Empfänger ankommen. Egal ob Polizei, Kriminelle oder der WhatsApp-Server selbst: Niemand außer Sender und Adressat können die Nachrichten nun sehen.

 

WhatsApp ist nun der sicherste Messenger

 

In Sachen Datenschutz soll WhatsApp damit nun sogar dem direkten Konkurrenten Telegram den Rang abgelaufen haben: Hier ist die Verschlüsselung anders als bei WhatsApp nicht automatisch aktiv, sondern muss manuell aktiviert werden. Aber Vorsicht: Nur wenn alle Teilnehmer eines Gruppenchats die neueste WhatsApp-Version haben, sind auch wirklich alle virtuellen Botschaften Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Ein Schloss-Symbol zeigt an, ob die Gruppenunterhaltung auch wirklich sicher ist. Ja, die Ende-Zu-Ende-Verschlüsselung ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Doch wer all seine Daten und virtuellen Nachrichten nun in Sicherheit glaubt, verschließt seine Augen vor der bitteren Realität: Jeder Internet- und Googlenutzer steht unter ständiger Beobachtung. Das Weltunternehmen funktioniert nach einem ausgeklügelten System, das einzig und allein darauf ausgerichtet ist, Menschen auszuspähen und Werbeanzeigen möglichst personengerecht anzupassen.

 

Every move you make, I’ll be watching you

 

Das Geschäftsmodell Internet sammelt und analysiert täglich Millionen Daten von jedem Nutzer – es ist unmöglich, hier keinen virtuellen Fußbadruck zu hinterlassen. Denn egal was du magst, wo du hingehst, was du kaufst, wo du bist – Die größte Suchmaschine Google weiß es schon vor dir und erstellt mit den gesammelten Daten dein virtuelles Profil. Klingt gruselig? Ist es auch.

Vielleicht sollten wir uns in Zukunft einmal mehr überlegen, wie viele Daten wir wirklich von uns preisgeben wollen – auch wenn Google uns aus „Sicherheitsgründen“ dazu drängt. Und ob es wirklich nötig ist, ständig dieses und jenes zu googeln. Aber das wohl größte Problem ist: Es ist äußerst schwer, gegen eine „unsichtbare Macht“ wie Google anzukämpfen. Sobald wir dieses Geheimnis endlich lüften und herausfinden, was Google tatsächlich weiß und mit unseren Daten anstellt, können wir uns auch wehren. Diese sieben Links verweisen darauf, welche Daten Google von uns allen trackt und  sammelt – und wie ihr euch gegebenenfalls widersetzt.

  • verlauf internet track

    1

    Browserverlauf

    Der Browserverlauf zeigt an, welche Websiten ihr wann besucht habt, welche Suchbegriffe ihr eingegeben habt und welche Websiten ihr am häufigsten besucht. Zu eurem Verlauf geht’s hier.