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Ein Hacker klärt auf: Diese Musik hören angeblich nur dumme Menschen

Wichtig: Die Studie ist auf jeden Fall zu hinterfragen und der Hacker, der sie aufgestellt hat, wahrscheinlich ein schlechter Mensch. Er hört bestimmt Hip Hop. 

Musik ist für viele junge Menschen einer der wichtigsten Bestandteile des Lebens. Wir hören sie bei der Autofahrt zur Arbeit, beim Duschen, beim Kochen, beim Spaziergang, beim Einschlafen. Unser tägliches Leben ist ganzheitlich geprägt von Musik. In jedem Supermarkt trällert der Sound eines Radiosenders aus den Boxen, Modegeschäfte richten den Musikstil nach den Kunden aus und selbst in langweiligen Bürogebäuden läuft zumindest im Aufzug Musik.

 

Musik und Style

 

Die Geschmäcker sind dabei völlig unterschiedlich. Der eine steht eher auf Rock, der andere ist großer Fan von Hip Hop und ein paar wenige von uns hören privat auch gerne mal klassische Musik. Während wir älter werden treffen wir auf viele verschiede Menschen und somit auch auf viele verschiedene Musikgeschmäcker. Und häufig können wir schon bevor wir eine Person richtig kennengelernt haben, eine Vermutung über ihren Musikgeschmack abgeben, die in vielen Fällen wohl nicht so falsch läge. Der stille Typ mit langen Haaren hört höchstwahrscheinlich Metal, das blonde Püppchen sicher Adele und der Typ mit Cap, dem der Hosenbund in den Kniekehlen hängt, hört hundertprozentig Hip Hop. Wenn wir aber nicht auf Äußerlichkeiten achten würden, ließe sich Musikgeschmack den Menschen dann noch so leicht zuschreiben? Vielleicht ist es ja ein anderer Punkt, der viel über uns und unseren Geschmack aussagt. Was wenn unser Musikgeschmack nichts mit unserer Erziehung, unserem Umfeld oder unserem Lebensstandart zu tun hat, sondern mit unserem Intellekt?

 

Intelligenz beeinflusst den Musikgeschmack?

 

Genau diese Frage hat sich auch Virgil Griffith gestellt. Der 33-Jährige ist Hacker und Wissenschaftler von Beruf und wollte endlich eine Antwort auf dieses Gedankenkonstrukt finden. Gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen Musikgeschmack und Intelligenz? Um seine Theorie zu beweisen, griff er auf seine Hacker-Kompetenzen zurück und besorgte sich Daten zur Lieblingsmusik von Studenten, ebenso wie deren SAT-Ergebnisse, auf legalem Weg über Facebook. Diese Daten verglich Griffith miteinander und bestätigte damit seine Vermutung. In einer Grafik hat er sowohl Bands, als auch allgemeine Musikrichtungen aufgelistet und mit den SAT-Ergebnissen der Studenten verglichen.