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Rebecca Martin: „Erwachsenwerden ist zu zweit sehr, sehr viel leichter.“

Voll wichtig im Leben: Liebe. Sex. Rausch. Kunst. Brauchen wir irgendwie alle, und alle irgendwie anders. Ab sofort erzählen uns spannende Menschen in der “Blood. Sugar. Sex. Magic.”-Kolumne, was genau sie darunter verstehen.

Rebecca Martin weiß, wie man gute Romane schreibt (aktuell: „Nacktschnecken“). Und wie man Events organisiert. Und was gegen einen Kater hilft. Eine neue Folge der „Blood. Sugar. Sex. Magic.“-Kolumne.

 

Name: Rebecca

Alter: 25

Geburtsort/Wohnort: Berlin/Berlin

Job: Autorin/Filmstudentin

 

Blood:

Meine Kindheit in drei Worten: Großartig. Super. Toll.

Der wichtigste Mensch meiner Jugend: Neben meiner Familie war (und ist natürlich immer noch) meine beste Freundin Anna sehr wichtig. Erwachsenwerden ist zu zweit sehr, sehr viel leichter. Und um einiges unterhaltsamer!

Zum ersten Mal wegen Liebe geweint habe ich: mit sieben. Weil Liebe von Anfang an brutal ist. True story.

Das ist meine wichtigste Regel für Freundschaft: Loyalität.

Das sind mein Zuhause und meine Familie in zehn Jahren: Super-Mann (bin für Vorschläge offen!), vier Kinder (verhandelbar), Family-Weltreise und/oder Nestbau.

 

Sugar:

Mein erster Rausch war: 14/Bier/Rumknutschen

Für eine gute Party brauche ich:

Bier:

Wein: X

Schnaps: X

Zigaretten:

Zucker:

Koffein:

Wasser: X

Chips:

Döner:

Pizza:

anderes: Tanzen!

 

Gegen einen Kater hilft mir: Kaisernatron. Sehr viel sehr fettiges Essen. Schlaf.

Mein aktuell größtes Laster: Irgendwie bin ich zurzeit auf jeder Party immer die Letzte. Bisschen uncool.

Niemals nehmen würde ich: Drogen? Da würde ich das meiste nicht nehmen. Ich bin voll der Schisser.

 

Sex:

Das Sex-Idol meiner Jugend war: mein Boyfriend.

Zum ersten Mal sexy fühlte ich mich mit: Hahaha! Hmmm … Darüber müsste ich, glaube ich, erst mal nachdenken.

Jungs finde ich sexy wenn: sie mutig sind.

Mädchen finde ich sexy wenn: sie speziell aussehen. Und wenn sie nicht hysterisch veranlagt sind, finde ich das auch sehr attraktiv. Ich mache Frauen auch wirklich extrem oft Komplimente! Aber irgendwie kommt das nie so richtig gut an.

Drei Songs, die für mich nach Sex klingen:

K.I.Z.: „Der Schöne und das Biest“

Kendrick Lamar: „A.D.H.D“

Azealia Banks: „212“

 

Magic:

Das kann ich und andere nicht: Ich kann nur Sachen, die andere auch können.

Ich bin Künstlerin, aber mein Geld könnte ich auch hiermit verdienen: Eventmanagement oder so was. Ich habe ein Organisationstalent.

Dieser Künstler/diese Künstlerin berührt mich extrem: Also, meine oben genannte beste Freundin Anna (Drexler; Anm.d.Red.) ist Schauspielerin. Eine sehr gute, wie ich finde. Und jedes Mal, wenn ich im Theater oder im Kino sitze und sie ihren ersten Auftritt hat, flenne ich los.

Diese Zauberkraft will ich: Welt-Retter-Zauberkraft, Wunder-Heiler-Zauberkraft. Und Beamen würde ich auch gerne können!

Diesen Aberglauben habe ich: Ich bin extrem abergläubisch, was Wünsche betrifft. Ich habe einen eingebauten Enttäuschungs-Schutz-Mechanismus, der erstmal immer vom Schlimmsten ausgeht. Und ich habe Angst vor meinen Träumen, weil ich mir einbilde, dass sie sich manchmal bewahrheiten. Ansonsten bin ich aber nicht abergläubisch.

Rebecca Martin

 

Bild: Rebecca Martin