Krieg Save the Children

Video: Was, wenn hier Krieg wäre?

Hierzulande brennen Flüchtlingsheime, weil ein Teil unserer Gesellschaft nicht bereit ist zu akzeptieren, dass Leuten, denen es schlechter geht als uns, geholfen werden muss. Die aktuellen Vorfälle in Heidenau sind ein extremes Beispiel, das eine hässliche Fratze Deutschlands zeigt. Aber was würden wir tun, wenn hier Krieg ausbricht? Wohin würden wir gehen? Wen würden wir mitnehmen? Wen zurück lassen? Um wen würden wir uns sorgen? Und was würde mit unserer Wohnung passieren? Mit all dem, was wir zurück lassen müssten? Wer würde uns helfen?

 

„Just because it isn’t happening here doesn’t mean it isn’t happening“

 

Mit diesem Gedanken spielt das Video der Organisation „Save the Children„. Aus der Perspektive eines jungen Mädchens wird ein typischer Großstadtalltag in England gezeigt. Die Welt scheint heil zu sein und alles zu funktionieren. Bis Bomben fallen, sich Angst ausbreitet und die Familie versucht, sich zu retten. Auch, wenn das Video schon ein Jahr alt ist, ist es heute aktueller denn je. Denn bei all dem Hass und der Angst, die momentan verbreitet wird, gilt es, innezuhalten und sich die Frage zu stellen: Was, wenn wir selbst betroffen wären?

Ein ähnliches Video gibt es auch von Amnesty International.

 

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Bildquelle: Screenshot/Youtube