gerolsteiner

Warum Wasser nicht gleich Wasser ist

Der Koch Jörg Thiele will eben diese Geschmacksunterschiede im Wassers besser verstehen und macht sich auf die Suche nach den Ursachen. Dafür testet er zunächst gemeinsam mit Arno Steguweit, dem ersten Wassersommelier Europas, verschiedene Sorten des nassen Glücks. Im Anschluss macht er sich mit dem Geologen Tom McCann auf die Suche nach den geschmacksverändernden Mineralien. Sein Weg führt ihn bis in die Eifel, wo er zuletzt noch frisches Wasser aus einem Geysir mitten in Deutschland probiert.

Während seiner Reise stellt sich auch der größte Unterschied zwischen Leitungs- und Mineralwasser heraus: der natürliche Gehalt an Mineralien. Das liegt daran, dass Mineralwasser tiefen unterirdischen Wasservorkommen entspringt und durch mehrere Gesteinsschichten immer wieder gefiltert wird. Es ist von fast allen Verunreinigungen geschützt und nimmt durch das Gestein sogar zusätzlich noch Mineralien auf. Je nachdem, wo die Mineralwasserquelle ihren Ursprung hat, kann es sogar unter den Mineralwässern zu deutlichen Unterschieden kommen. Gerolsteiner hat zum Beispiel aufgrund seiner Herkunft in der Vulkaneifel einen hohen Gehalt an Mineralien. Pro Liter deckt man mit Sprudel oder Medium ein Drittel des Tagesbedarfs an Calcium und ein Viertel des Tagesbedarfs an Magnesium.

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Bildquelle: Aidan Meyer via Unsplash cc0 Lizenz