Hackathon gegen Corona: Diese #WirVsVirus-Projekte könnt ihr jetzt unterstützen

Zahlreiche Herausforderungen. Zehntausende Talente aus unterschiedlichen Bereichen. Und nur 48 Stunden Zeit.

#WirVsVirus

Vom 20. bis 22. März fand der Hackathon #WirVsVirus statt. Er wurde von der Bundesregierung und sozialen Initiativen ins Leben gerufen – und brachte Talente aus der Tech- und Kreativbranche, MedizinerInnen, sozial engagierte BürgerInnen und Corona-Betroffene zusammen.

Ziel: Die Entwicklung von funktionsfähigen Prototypen und konkreten Lösungsansätzen, die uns alle im Kampf gegen das Coronavirus (Covid-19) unterstützen.

People behind

Menschen aus unterschiedlichsten Branchen arbeiteten in knapp 1.000 Projektgruppen digital zusammen, um Lösungen für unsere Gesellschaft im Kampf gegen Covid-19 zu entwickeln. Eines dieser vielen spannenden Projekte haben wir dieses Wochenende begleitet.

Doch zunächst möchten wir DANKE sagen! Danke, an die Initiatoren und besonders an die Teilnehmer: Danke, dass ihr euch neben euren hauptberflichen Aufgaben Zeit nehmt, das ganze Wochenende lang konkrete Lösungen zu erarbeiten. Danke an die Corona-Patienten für die Mitwirkung. Und Danke an alle Beteiligten.

Projekt SymptomTracker

Die Herausforderung: Die immense Anzahl an Anfragen der Bevölkerung zu Covid-19 bringt die Behörden an ihre Belastungsgrenzen. Lange Wartezeiten und eine unübersichtliche Informationslage verunsichern viele BürgerInnnen.

Eine mögliche Lösung: Mit Hilfe eines Symptom-Trackers können sowohl Verdachtsfälle als auch bereits positiv getestete Covid-19 Patienten eine Art digitales Tagebuch führen. Dadurch wird nicht nur eine maßgebliche Entlastung für das Gesundheitsamt geschaffen, gleichzeitig hilft es Infizierten, ihre Symptome besser einzuordnen. Weitere Informationen zu dem Projekt sowie einen ersten Prototypen findet ihr hier.

Das Team: Ein bunter, interdisziplinärer Mix aus DesignerInnen, InformatikerInnen, MedizinerInnen, IngenieruenInnen und Betroffenen.

Bildquelle: privat
Bildquelle: privat
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Auch das Team um Andrea, Stefan, Tessa und Alex hat am Freitagabend direkt losgelegt. Dabei hatten die meisten von ihnen bereits eine 40 Stunden+ Arbeitswoche hinter sich.

Nachdem erste Ansätze diskutiert wurden und das Grobkonzept stand, ging es an die konkrete Aufgabenverteilung. Während einige noch bis in die Nacht programmierten, hieß es für die anderen am Samstagmorgen richtig früh aufzustehen. Das Konzept wurde konkreter und die Aufgaben difiziler: Neben dem Austausch über pharmazeutisches und medizinisches Know-How und der Erstellung eines Symptomkatalogs galt es auch IT-spezifische Anforderungen zu lösen – bis in die tiefe Nacht, in guter alter Programmierer-Manier, versteht sich.

Sonntag-Vormittag war schließlich das vollbracht, was in der Automobilbranche als Hochzeit bezeichnet wird. In diesem Fall: Die Zusammenführung der Frontend- und Backend-Schnittstellen. Schließlich galt es dem Projekt eine Plattform zu geben und die Pitch-Präsentationen zu entwickeln. Die Deadline: Sonntag, 22. März, 18.00 Uhr.

Das Team hat das ganze Wochenende über designt, entwickelt und gecoded was das Zeug hält, um einen Beitrag für uns alle zu leisten. Jetzt können wir sie unterstützen! Hier geht’s zum YouTube-Channel. Jeder Like, Kommentar und Share zählt.

Aber natürlich freuen sich auch die anderen Projektteams über euren Support. Eine Übersicht über alle Teams und Projekte findet ihr hier.

#WirVsVirus

Bildquelle: privat
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