26 Regeln, die wir in der Pubertät gebrochen haben

Ach ja, die Pubertät. Zwischen Schulstress, Pickel-Attacken und ersten Dates hat sie uns mit unvorhersehbaren Hormonschüben und schmerzhaften Wachstumsphasen die Zeit inmitten von Kindheit und Erwachsensein vermiest.

Dauerhaft schlechte Laune, fehlendes Selbstbewusstsein und ein, sagen wir mal, einzigartiger Style waren die Folge. Diese für Betroffene – und Angehörige – schwierige Phase tritt übrigens immer früher ein: Ende der Siebzigerjahre wurden Mädchen mit 12,75 und Jungen mit 13,06 Jahren geschlechtsreif. Heute kommen Jungs mit zehn, Mädchen teilweise sogar schon mit acht Jahren in die Pubertät. Woran das liegt, da sind sich die Wissenschaftler nicht ganz einig – Stress während der Schwangerschaft oder ungesunde Ernährung im Kindesalter könnten laut Forschern die Gründe für den verfrühten Pubertätseintritt sein.

Das Pubertier – eine seltsame Kreatur

Rückblickend sind vor allem unsere Eltern zu bemitleiden. Denn kaum jemand bekommt den hormonellen Umbau eines pubertären Wesens (oder, wie es der Autor Jan Weiler liebevoll nennt, eines Pubertiers) so nervenzerfetzend klar mit wie Mama und Papa. Aus der süßen, teddyknuddelnden Lieblingstochter wird auf einmal eine überschminkte, rebellische Göre, und der kuschelsüchtige, mit Modellautos spielende Sohnemann verwandelt sich abrupt in einen baggyhosentragenden, sich nur durch Grunzlaute verständigenden Draufgänger. Grenzen? Wer braucht die schon! Und deshalb haben wir auch jede einzelne von unseren Eltern aufgestellte Regel missachtet. Mehrfach. Wissentlich. Ab und zu sogar böswillig. Weil das halt auch irgendwie zum Erwachsenwerden dazugehört. Hier kommen 26 Regeln, die wir alle in der Pubertät gebrochen haben!

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1. „Fang bloß nicht an zu rauchen!“

Mama hat es gesagt, Papa hat es gesagt, es steht sogar auf der Packung drauf: Rauchen macht sehr schnell süchtig. Fang damit gar nicht erst an! Und wir haben uns die Fluppe trotzdem zwischen die Lippen geklemmt, sie angezündet, tief inhaliert und einen Hustenanfall bekommen. Immer und immer wieder.