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Mit Stressauslösern richtig umgehen

 

Pixabay Schaum Bad

 

Stress begleitet uns immer. Ob auf Arbeit, dem Nachhauseweg oder im Urlaub. Irgendwo lauert er um uns das Leben viel schwerer zu machen als es eigentlich sein müsste. Doch steigende Stress Level müssen wir nicht einfach hinnehmen. Für jedes Problem gibt es meist irgendeine Lösung.

 

1. Stressauslöser: Arbeit

 

Auf Arbeit hat Dich der Boss wieder auf dem Kieker? Deine Kollegen scheinen seelenruhig Zeitung zu lesen, während Du vor Stress nicht weißt, ob Du heute überhaupt Mittag essen kannst? Und dann muss das Projekt noch fertig werden, also heißt es nächste Woche Überstunden machen. Stopp! Auf Arbeit ist es wichtig seine Grenze zu ziehen. Wenn Überstunden mal sein müssen, okay, aber lass sie nicht zum Standard werden. Wenn der Chef oder die Kollegen Dir blöd kommen, ist es wichtig nicht alles einzustecken. Freundlich aber bestimmt kann man seine Meinung sagen. Dann weißt nicht nur Du, wo Deine Grenze ist, sondern auch alle um Dich herum. Wenn die Situation auf Arbeit allerdings hoffnungslos ist, hilft irgendwann die Abwägung: Bekomme ich hier, was ich brauche? Oder ist es Zeit für einen neuen Schritt?

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2. Stressauslöser: Nachbarn

 

Wenn die Nachbarn nerven, traut man sich oft nicht zu klopfen. „Dann wirke ich ja wie ein Spießer!“ Wenn der Nachbar seinen Fernseher auf voller Lautstärke hat und sein Wohnzimmer an Dein Schlafzimmer oder Arbeitszimmer grenzt, dann ist ein zaghaftes Klopfen schon berechtigt. Oft sind sich Leute auch gar nicht bewusst, was die Wände so durchlassen und was nicht. Ein freundlicher Hinweis von Dir wird die meisten Nachbarn nicht stören und kann Dir unter Umständen eine bessere Lebensqualität geben.

 

3. Stressauslöser: Soziale Kontakte

 

Manche Freunde wollen ständig etwas unternehmen. Jeden Freitagabend eine Kneipentour, Samstag dann Fußball gucken oder zusammen shoppen gehen und Mittwoch trifft man sich in der Innenstadt. Natürlich ist man gerne dabei, aber wenn man einen Partner oder eine Partnerin hat, dann möchte man auch Zeit mit ihnen verbringen und ein wenig Zeit für einen selber ist auch nicht mehr viel drin. Also, auch öfter mal „Nein“ sagen, wenn es gerade nicht passt. Ein Treffen soll nicht stressig sein. Echte Freunde verstehen das auch!

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4. Stressauslöser: Leistungsdruck

 

Leistungsdruck kann von überall kommen. Von den Eltern, den Lehrern und Dozenten, vom Chef, aber hauptsächlich von Dir selbst! Oftmals wird niemand so viel von Dir erwarten, wie Du von Dir selbst. Also schraube Deine eigenen Erwartungen zurück! Du musst nicht alles jetzt und sofort und immer perfekt machen. Es ist auch okay um Hilfe zu fragen. Also, sei nicht so hart zu Dir selbst!

 

5. Stressauslöser: Zeitnot

 

„Ich muss noch das und das und das machen… und das auch noch!“ Manchmal müsste der Tag einfach 48-Stunden haben. Doch ganz ehrlich, es wird nicht besser, wenn Du versuchst fünf Sachen gleichzeitig zu machen. Nimm Dir einen kleinen Augenblick und denke nach, was wirklich wichtig ist. Es gibt immer etwas, das einem mehr am Herzen liegt. Nimm Dir also Zeit das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen, sonst kommst Du irgendwann zu nichts mehr.

 

6. Stressauslöser: Unzufriedenheit

 

Wer unzufrieden ist hat Stress. „Warum hat XY so eine tolle Weltreise gemacht und ich nicht? Warum haben alle anderen schon ein dickes Auto, nur ich nicht?“ Wer nicht mit dem zufrieden ist, was er hat, wird nie zur Ruhe kommen. Es gibt immer etwas Größeres, Besseres, Neueres, das besessen oder gemacht werden muss. Doch es ist wichtig sich auf seine Situation zu besinnen und das wertzuschätzen, was man hat – nicht nach dem schielen was man nicht hat. Manchmal ist es Zeit für eine Veränderung, na klar! Solange man genau weiß, was man will und keine unrealistischen Ziele anstrebt wird diese Veränderung oder Verbesserung auch glücklicher machen. Wer aber immer zu nur mehr will, dem ist nicht aus der Stressfalle zu helfen.

Pixabay Crumpy Face Smiley

 

Wer generell ein paar Tipps zur Beseitigung von Stress lesen möchte, für den hat die Redaktion vom Online Casino Club Blog hat eine schöne Liste zusammengestellt. Am wichtigsten ist auf jeden Fall nichts in sich hineinzufressen. Denn zwar können wir etwas Stress immer aushalten, doch wenn von allen Seiten Stress auf uns einströmt brechen wir irgendwann zusammen. Also wenn es möglich ist, immer sofort mit Problemen und Stress auseinandersetzen. Sonst kommen sie irgendwann zurück um uns zu plagen.

 

Bildquelle: Bild 1: Unsplash, Bild 2: Picography, Bild 3: RondellMelling, Bild 4: Alexas Fotos

Beitragsbild: Flickr Matthew King, CC by 2.0

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