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„Alles Bäm, ihr Splasher?“ So krassinger sind die Bravo Fotolovestories

Es wird schmusig, so vong crazyness her. Ne, jetzt mal ehrlich: In unserer Jugend war die Bravo unser wöchentliches Nirvana und gleichzeitig der absolute Albtraum unserer Eltern. Die Bravo war sehr viel für uns: Sie hat uns nicht nur aufgeklärt, sondern auch gezeigt, dass man beim ersten Mal Sex auf Rosenblättern einen Orgasmus bekommen kann, wenn der cute Boy einem auch nur sanft die Brustwarzen anhaucht.
Wir haben über die Nackedeis gekichert, wenn Freunde dabei waren und doch ein zweites mal hingeguckt, wenn wir alleine waren. Wir haben uns bestens über die Sternchen des Pop-Himmels und ihre Outfits, Liebschaften und Musikvideo-Eskapaden informiert gefühlt.

 

„Nach dem Top ist Stopp!“

 

Und das beste von allem: Die Fotolovestory! Was haben wir mit entführten Liebespaaren gelitten –  die eigentlich Stiefgeschwister sind und nicht wissen, wie sie Geld für ein Outfit aufbringen sollen und deshalb im Klamottenladen des Onkels der verhassten Klassenkameradin ein Kleid klauen und in der Schule von der Polizei auf ner fetten Pille E verhaftet zu werden-, nur um dann mit einer (gottseidank) nicht bewahrheiteten Schwangerschaft doch wieder zum eigentlich besten Freund zu kriechen, bei dem man von Anfang an doch hätte merken können, dass er in einen verliebt ist. Say what? Ja, so waren die Storys damals. Und uns ist das nicht aufgefallen… diese gnadenlosen Bescheuertheiten, die in sexistischen Dialogen ausgetragen werden, dass man kotzen möchte. Auch heute sind die Stories nicht besser geworden … aber die Dialoge sind 1fach krassinger, so vong swag her. So redet zwar kein Mensch, aber hey… das hat das „Jugendwort des Jahres“ Komitee auch nie gestört.

Wir haben da mal für euch gesammelt, dass der Acker wackelt:

https://www.instagram.com/p/BNKvig8jyd3/?tagged=fotolovestory