Cheetah Platt Rhian Woodyard Akrobatenpaar Weltreise Hochzeit

Dieses Akrobaten-Paar heiratet 38 Mal rund um die Welt

Was macht ein Pärchen, wenn es sich nicht für einen geeigneten Ort zum Heiraten entscheiden kann? Richtig, die beiden heiraten an so vielen Orten, wie möglich. Cheetah Platt und Rhian Woodyard aus Los Angeles bereisten innerhalb von 83 Tagen 38 Länder, um sich mehrmals das Ja-Wort zu geben. Kennengelernt hat sich das Paar 2013 bei einem Akrobatentreffen in Kalifornien. Cheetah hat zuvor schon für den berühmten Cirque de Soleil und für Disney als Akrobatin gearbeitet, erzählt Ehemann Rhian gegenüber ZEITjUNG. Nachdem sich die beiden professionellen Akrobaten verlobt haben, beschlossen sie ihre Weltreise anzutreten und planten, an so vielen Orten wie möglich verheiratet zu werden. Und das alles innerhalb von 90 Tagen.

Am 8. Februar ging die Weltreise los und das Paar hat inzwischen in Kenia, Indien, Ägypten, Thailand und vielen anderen Ländern Halt gemacht, um sich die ewige Treue zu schwören. Inzwischen haben sie ganze 38 Hochzeitszeremonien hinter sich gebracht. Dazu kommen die spektakulären Hochzeitsbilder, bei denen die beiden immer wieder akrobatisch rumturnen. Vor allem der Hochzeitskuss ist eine Augenweide.

Es stellt sich auch die Frage, was das Akrobatenpaar dazu bewegt hat, diese Reise auf sich zu nehmen und somit die Hochzeit des Jahrs zu feiern. Gegenüber ZEITjUNG sagte Rhian dazu, dass die Idee hinter dem Trip unter anderem war,  zu zeigen, wie teuer eigentlich doch Hochzeitszeremonien in den Vereinigten Staaten sind. „Wir wollten dafür echt nicht so viel Geld ausgeben. Also haben wir uns umgesehen, was es für andere Wege gibt für eine günstige Zeremonie“, so Rhian. „Dann ist uns eingefallen, dass wir eigentlich überall auf der Welt heiraten könnten und nach langen Recherchen haben wir herausgefunden, dass es günstiger ist, weltweit einige Hochzeiten zu machen, als eine Hochzeit in Kalifornien zu veranstalten. Wir haben dabei natürlich immer nach den billigsten Deals für Flüge, Zeremonie und Aufenthalt gesucht. Wir haben uns nicht dafür interessiert, wo wir übernachten, deshalb war der Trip bisher so günstig.“